|
|
|
|
|
........................ Vereinsgeschichte ......
|
|
|
Das allgemeine Sportinteresse
kam nicht von ungefähr. Bereits in den 20er Jahren gab es eine
Sportlergruppe, die gegen andere Ortschaften Fußballspiele austrug.
Nach 1945 entstand der FSV Wiesenthau.
Schüler- und
Jugendmannschaften kannte dieser Verein noch nicht und so begnügte sich
die Jugend mit
dem "Cluben" untereinander an den Sonntagnachmittagen und der
schulfreien Zeit. Als Sportgelände bot sich das Walberla
oder eine abgemähte Wiese an, von der die Kontrahenten sehr oft vom
Inhaber vertrieben wurden. Den FSV Wiesenthau gab
es allerdings nach einigen Jahren nicht mehr.
Erst als der TC "Edelweiß" Fürth
alljährlich während einer Sonnwendfeier gegen eine Auswahl aus
Schlaifhausen antrat, keimte wieder langsam der Wunsch nach einem
eigenen Sportverein.
|
In dem benachbartem
Leutenbach hatte man ähnliche Interessen und so blieb es nicht aus,
dass wir bald
ein Fußballspiel gegen Leutenbacher Fußballer austrugen. Nach der Regel
dürfen zwar nur elf Mann in einer Mannschaft
spielen, aber zu Beginn dieses Matches waren 12 Schlaifhäusner auf dem
Spielfeld. Dabei blieb es eine ganze Zeit, bis
der Schiedsrichter darauf aufmerksam wurde und den zwölften Mann
entfernen ließ. Von dieser Mannschaft gibt es das
untenstehende Erinnerungsfoto, das manche Sportfreunde als offizielle
Geburtsurkunde des Vereins betrachten.
In
den ersten Wochen und Monaten nach
der Vereinsgründung wuchs die Mitgliederzahl auf über 70 an.
Im Gründungsjahr (von August bis
Dezember) fanden 15 Freundschaftsspiele statt, von denen der FCS
sieben gewann und acht verlor. Gespielt wurde auf einer Wiese, die sich
zur Sportausübung in etwa eignete. Damals war
es noch eine Selbstverständlichkeit, dass jeder Spieler zur Bezahlung
des Trainers aus eigener Tasche beisteuerte.
|
Für die erste Verbandsrunde
1964/65, in der der FCS 38 Verbands- und Freundschaftsspiele spielte, stand noch immer
kein eigenes Sportfeld zur Verfügung. Deshalb
vermietete uns freundlicherweise der TSV Gosberg sein Spielfeld. Viel
Aufregung und Spannung gab es jedes Mal bei den
Lokalderbys gegen Leutenbach.
Eine im selbem Jahr gegründete
Jugendmannschaft löste sich bald wieder auf.
Im Mai 1965 war der eigene Sportplatz
fertig und wir waren froh, endlich eigenen Boden unter den Füßen
zu haben. Der ganze Ort nahm Anteil an den Feierlichkeiten dieses
Ereignisses. Patenverein war der TSV Kunreuth.
In der Folgezeit wurden eine
Scheinwerferanlage am Platz installiert, eine AH-Mannschaft ins Leben
gerufen und 1969 gab es erstmals eine eigene Schülermannschaft, da sich
eine mit dem TSV Kunreuth eingegangene
Spielgemeinschaft nur als Notlösung erwies. Die Spieler, die aus dieser
Mannschaft ausschieden, ergaben dann automatisch
eine Jugendmannschaft.
Am 26.5.1969 gelang der ersten
Mannschaft der erste Pokalsieg in der Vereinsgeschichte anlässlich des
Pokalturniers in Weingarts.
Die Verbandsspielsaison 1969/70 endete
mit dem 2. Tabellenplatz. Die Chance eines Aufstiegs bot ein
Ausscheidungsspiel gegen den SV Poxdorf, das aber mit 1:3 verloren
wurde. Schon vor dem Spiel schmückten ein paar
Optimisten einen "Siegeswagen", den aber ein Gewittersturm bereits vor
Spielbeginn zu seinem ursprünglichen Aussehen
verhalf. Alle Girlanden und Spruchbänder zerweichte der Regen.
|
Am 3.6.73 war es endlich soweit, dass der neue Fußballplatz seiner
Bestimmung übergeben werden konnte. Aus diesem Anlass wurde ein
Pokalturnier ausgetragen. Der Höhepunkt war die Begegnung Jahn
Forchheim - FC Herzogenaurach. Alle Vereinsmitglieder waren stolz auf
ihr neues Sportgelände, das mit viel Ehrgeiz und Unmengen von
freiwilligen Arbeitsstunden erstellt wurde, und auch
noch weiter ausgebaut und verschönert werden sollte.
Um den neuen Sportplatz zu schonen ging
man daran einen Ausweichplatz zu schaffen. Durch die
Unterstützung der Gemeinden Schlaifhausen und Wiesenthau gelang es bei
schlechtem Wetter auf den Schulsportplatz
Wiesenthau auszuweichen. Außerdem wurde ständig am Sportgelände
gearbeitet, die Aschenbahn vervollständigt,
Verkaufswagen und Bierkeller gebaut, ein Fangnetz am A Platz und eine
Flutlichtanlage am B Platz erstellt.
|
Am Ende der Saison 73/74 wurde der erste Aufstieg in
die B-Klasse geschafft. In
der Saison 78/79 schaffte man als Meister der C-Klasse 3 den sofortigen
Wiederaufstieg, nachdem man in der vorhergehenden Saison aus der
B-Klase absteigen musste.
|
Mit wechselnden Erfolgen
spielte die Mannschaft 7 Jahre in der B-Klasse Ost. Man pendelte zum
Saisonende meist zwischen den Plätzen 8 bis 12. Nach einer schwachen
Fußballsaison 85/86 musste die Mannschaft
absteigen.
Zunächst gingen einige Jugendmannschaften im Laufe der Zeit
Spielgemeinschaften mit dem DJK-TSV
Pinzberg ein. Nach einigen Jahren wechselte man aber zu einer
Spielergemeinschaft mit der DJK Pretzfeld über.
|
Erst in der Saison 91/92 wurde erneut der Aufstieg
in die B-Klasse geschafft.
Nach nur einer Saison stieg man aber 92/93 schon wieder ab.
Jedoch schaffte man in der darauffolgenden Saison 93/94 als
Zweiter den sofortigen Wiederaufstieg.
Bis zur Saison
96/97 hielt man sich in der B-Klasse, ehe
erneut der bittere Abstieg feststand.
|
Nach der Jahreshauptversammlung 1997
schloss man sich dem DJK-Verband an. Zuerst gaben Vertreter der
DJK ausführliche Erläuterungen über die Aufgaben, der
Organisationsstruktur und den Veranstaltungsangeboten des
Sportverbandes "Deutsche Jugendkraft". In der anschließenden Abstimmung
stimmten dann 97% der anwesenden Mitglieder
für den Beitritt. Seitdem heißt der Verein nun DJK-FC Schlaifhausen
Daraus resultierend wurde auch das Wappen geändert:
|
Nach zwei jährigem Aufenthalt in der A-Klasse Ost erreichte
man schon 3 Spieltage vor Schluss in der Saison 98/99
souverän den Meistertitel.
Nach einem Jahr musste
man allerdings schon wieder Abschied
von der Kreisklasse nehmen.
Nachdem man zweimal knapp am Aufstieg scheiterte, dauerte es
bis zur Saison 2002/2003, ehe der FCS wieder in die Kreisklasse zurückkam. Da
man mit zwei anderen Teams punktgleich die Plätze 2 - 4 belegte,
mussten Ausscheidungsspiele die beiden Aufsteiger küren. Durch eine
konzentrierte Leistung schaffte man hier einen verdienten 3:1 Sieg über
den TSC Bärnfels und somit den Aufstieg.
|
Ebenfalls Grund zur Freude hatte man im Jahre 2003, da man in
diesem Jahr das 40jährige Gründungsfest feierte. Zudem wurde das neue
Rasenspielfeld, welches in einjähriger Bauzeit fertiggestellt wurde,
seiner Bestimmung übergeben. Das erste Spiel auf den neuen Platz verlor
der FCS gegen den Bezirksligisten DJK Weingarts mit 2:3. Außerdem wurde
ein neuer Gedenkstein, zu Ehren der verstorbenen Vereinsmitglieder,
aufgestellt und geweiht, da der alte im Zuge von vergangenen
Straßenarbeiten abhanden kam.
Nach monatelangem Training und zahlreichen
Freundschaftsspielen
meldete sich erstmals eine neugegründete Damenmannschaft zum
offiziellen Spielbetrieb an. Zudem wurden auch Juniorinnen Mannschaften
ausschließlich für Mädchen angeboten.
Nach 3 Spieljahren in der Kreisklasse musste man erneut den
bitteren
Gang in die letzte Klasse antreten. Mit viel Pech verpasste man in der
Saison 06/07 den sofortigen Wiederaufstieg. Am letzten
Spieltag
spielte man 2:2 gegen den punktgleichen Ebermannstadt und verpasste mit
einem Pfostenschuss in der letzten Minute den zweiten Platz zu erobern.
Dadurch gab es eine Woche später ein Entscheidungsspiel in
Kirchehrenbach, welches vor 1200 Zuschauern mit 1:3 verloren ging.
Darauf folgte ein Relegationsspiel gegen die Reserve des FC Ottensoos'
in Hüttenbach, in dem man in letzter Sekunde den 2:2 Ausgleich
hinnehmen und sich erst im Elfmeterschießen geschlagen geben musste.
Die letzte Aufstiegschance verspielte man dann im dritten
Ausscheidungsspiel in Oesdorf. Trotz 2:0 Führung hieß es am Ende 3:2
für den TSV Neuhaus/Aisch. Viermal rettete für den Gegner Pfosten oder
Latte, darunter auch ein Schuss in der Nachspielzeit.
|
In der Saison 2010/2011 erreichte das junge Team den 2. Platz in der A-Klasse 4 und konnte sich als Vizemeister für die
Aufstiegsrelegation 2011 qualifizieren. Der lang ersehnte Aufstieg blieb der Mannschaft jedoch abermals verwehrt.
Geschwächt durch Verletzungspech scheiterte das Team in Hedersdorf knapp und unglücklich gegen den FSV Weißenbrunn mit 0:2 (0:1).
Zwei Jahre später sicherte man sich ebenfalls den 2. Platz und wiederum hieß es eine Aufstiegsrelegation zu spielen.
Nach Niederlagen gegen SpVgg Hüttenbach II (1:2 in Stöckach) und den SC Happurg (0:2 in Eckenhaid), gab es noch eine dritte Chance den Aufstieg perfekt zu machen.
In Ebermannstadt kam es vor großer Kulisse zum Showdown gegen den FC Burk II. Leider konnte man auch diese letzte Chance nicht nutzen und musste sich in einen packenden Spiel im Elfmeterschießen geschlagen geben.
Somit hat der FCS es siebenmal hintereinander in einem Entscheidungsspiel verpasst, den Aufstieg in die Kreisklasse klar zu machen.
Im Jahre 2013 stand ebenfalls das 50-jährige Gründungsfest an.
Sportlich wurde die Gründung neun Tage gewürdigt, in denen es zahlreiche Turniere der Jugendteams und der Ersten Mannschaft gab.
Zudem gab es auch einige Einlagespiele, u.a. Jahn Forchheim gegen FSV Erlangen-Bruck. Außerdem begrüßte unsere Damenmannschaft den 1. FC Nürnberg (1:16).
Auch die Traditionsmannschaft des 1. FC Nürnberg kam zu uns, um sich mit einer Traditionsmannschaft des FCS zu messen und dabei mit 16:7 die Oberhand behielt.
Im Rahmen der Gründungsfeier wurde auch am 14. Juli 2013 die Einweihung des neuen Sportheims gefeiert.
Nach einigen Jahren der Planung kam es zunächst am 13. Juli 2008 zur Grundsteinlegegung und danach wurde kontinuierlich in viel Eigenleistung das Sportheim errichtet und ausgebaut.
Die Jugendteams der DJK-FC Schlaifhausen schlossen sich mit dem TSV Kirchehrenbach, dem SV Pretzfeld und dem FC Leutenbach zur SG Walberla
zusammen. Ziel ist es dadurch den Jugendlichen eine Mannschaft in jeder Altersstufe von der F- bis zur A-Jugend anbieten zu können.
|
Nachdem man es im Vorjahr passend zur Jubiläumsfeier verpasst hat, den Aufstieg in die Kreisklasse zu erringen, wurde dies in der Saison 2013/14 nachgeholt.
Um den 'geliebten' Ausscheidungsspielen aus dem Weg zu gehen, sicherte man sich schon vor dem letzten Spieltag die Meisterschaft in der A-Klasse 3 und somit den 7. Aufstieg in der Vereinsgeschichte.
Seitdem konnte man sich immer den Klassenerhalt in der Kreisklasse sichern.
Da einem Jahr zuvor die Zweitmannschaften in den regulären Spielbetrieb eingeteilt wurden, gab es unverhofft auch für die Zweite Mannschaft in der Saison 2013/14 die Chance auf den Aufstieg.
Obwohl man nur den sechsten Platz in der Abschlusstabelle belegte, durfte man zu einem Aufstiegentscheidungsspiel antreten, da besser platzierte Mannschaften darauf verzichteten.
In Hausen wurde die SpVgg Zeckern II mit 3:2 n.V. geschlagen und somit konnte der Aufstieg von der B-Klasse in die A-Klasse gefeiert werden.
In der ersten A-Klassensaison konnte man sogar den Klassenerhalt erkämpfen, musste dann aber nach der Saison 15/16 wieder den Weg zurück in die B-Klasse antreten.
Die Damenmannschaft machte den FCS-Triple-Aufstieg perfekt und sicherte sich in der Saison 2013/14 frühzeitig den Meistertitel in der Kreisliga, nachdem man in den Jahren zuvor schon immer unter den Top 3 lag.
Drei Jahre lang schaffte man hier souverän einen einstelligen Tabellenplatz in der Bezirksliga und stellte sogar zeitweilig das höchstspielende Frauenteam aus dem Landkreis Forchheim.
Aufgrund von Personalmangel in der Saison 2017/18 konnte man an den bisherigen Erfolgen in der Bezirksliga nicht anknüpfen und stieg in die Kreisliga ab.
|
|
|
|
|
|
|